Stahlschrot und -splitt in der Strahlanlage treffen während des Strahlvorgangs kontinuierlich auf das Werkstück, um Zunder, Gusssand, Rost usw. zu entfernen. Zudem muss eine hohe Schlagzähigkeit gewährleistet sein. Das bedeutet, dass das Stahlschrot- und -splittmaterial eine hohe Schlagfestigkeit aufweisen muss (die Fähigkeit, der Schlagbelastung ohne Beschädigung standzuhalten, wird als Schlagzähigkeit bezeichnet). Welchen Einfluss haben Stahlschrot und -splitt auf die Strahlfestigkeit?
1. Härte von Stahlschrot und Stahlsplitt: Wenn die Härte höher ist als die des Teils, hat eine Änderung des Härtewerts keinen Einfluss auf die Strahlfestigkeit. Wenn sie weicher ist als das Teil, verringert sich die Strahlfestigkeit, wenn die Härte des Schrots abnimmt.
2. Strahlgeschwindigkeit: Wenn die Strahlgeschwindigkeit zunimmt, erhöht sich auch die Stärke, aber wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, erhöht sich der Schaden durch Stahlschrot und Sand.
3. Korngröße von Stahlschrot und -splitt: Je größer die Korngröße, desto größer die kinetische Energie des Schlags und desto höher die Strahlkraft, während der Verbrauch sinkt. Um die Strahlkraft zu gewährleisten, sollten daher nur kleinere Stahlschrote und -splitt verwendet werden. Die Korngröße wird zudem durch die Form des Werkstücks begrenzt. Bei Nuten sollte der Durchmesser der Stahlschrote und -splitts weniger als die Hälfte des Innenradius der Nut betragen. Die Korngröße des Strahlmittels liegt häufig zwischen 6 und 50 Mesh.
Veröffentlichungszeit: 21. März 2022